zwei rote Pfeile zurück

BOB`s vierte närrische Zeit

verkehrssicher-in-mittelhessen und die Aktion BOB sind erfolgreich!

Landrätin Anita Schneider und Polizeipräsident Manfred Schweizer freuten sich gemeinsam über den an der Entwicklung der Unfallzahlen in Mittelhessen deutlich ablesbaren Erfolg des Verkehrspräventionsprogramms.

Vor dem Höhepunkt der närrischen Zeit mit den

  • Faschingsdiskos,
  • Prunksitzungen und
  • Umzügen

appellierten sie an die Autofahrer, weiterhin nicht unter Alkoholeinfluss zu fahren. 

Foto rechts: Alcotestgerät mit BOB-Schlüsselanhänger vor Polizeifahrzeug

 

„Fasching und feiern passt, Alkohol und Autofahren passt nicht. Ein BOB ist cool! Wer in der närrischen Zeit einen BOB hat, kommt gesund und sicher nach Hause, weil der BOB nüchtern bleibt. Jeder BOB trägt zur nachhaltigen und nur positiven Erinnerung an die närrische fünfte Jahreszeit bei“, waren sich Schneider und Schweizer einig.

Die Landrätin untermauerte die Wichtigkeit und Nachhaltigkeit von verkehrssicher-in-mittelhessen und der Aktion BOB am Donnerstag, 17. Februar mit einer erneuten finanziellen Unterstützung der Kampagne.

v.l. POK Kai Messerschmidt vom Projektbüro, Landrätin Anita Schneider, Polizeipräsident Manfred Schweizer und Projektleiter Manfred Kaletsch mit dem symbolischen Scheck
Foto oben: v.l. POK Kai Messerschmidt vom Projektbüro, Landrätin Anita Schneider, Polizeipräsident Manfred Schweizer und Projektleiter Manfred Kaletsch mit dem symbolischen Scheck

Angeführt und unterstützt vom Gießener Prinzenpaar Sascha I. und Sandra I. geht die Aktion BOB in ihre nunmehr vierte Faschingssaison.

v.l. POK Jörg Pfeiffer mit dem Gießener Prinzenpaar samt Gefolge, sowie Polizeipräsidet Manfred Schweizer (4. v.l.), Projektleiter Manfred Kaletsch (rechts) und einem überdimensionalen BOB-Anhänger
Foto oben: v.l. POK Jörg Pfeiffer mit dem Gießener Prinzenpaar samt Gefolge, sowie Polizeipräsidet Manfred Schweizer (4. v.l.), Projektleiter Manfred Kaletsch (rechts) und einem überdimensionalen BOB-Anhänger

Das Prinzenpaar wünscht allen Närrinnen und Narren

in jeder Hinsicht unbeschadete tolle Tage.

„ Wegen der vielen Termine müssen wir in der Faschingskampagne sehr mobil sein. Alles ist organisiert – natürlich auch unsere Heimfahrt. Wir haben einen „BOB“ im Team, der uns nach jedem Auftritt oder nach jeder Feier sicher nach Hause fährt“, sagt Prinz Sascha I. „Darüber hinaus arbeiten wir mit einem Taxi-Unternehmen zusammen, welches an den Veranstaltungsorten ausreichend Fahrzeuge für die Heimfahrt bereithält!“

„Damit dem ausgelassenen Feiern nichts im Wege steht, sollten alle Narren die Heimfahrt vorausschauend planen“, appelliert Sandra I.

 

Auch andere Prinzenpaare unterstützen die Aktion BOB

Prinzenpaar Wetzlar samt Gefolge und PHK Düding (3 v.r.) und POK Petry (3 v.l.)

Foto links: Prinzenpaar Wetzlar samt Gefolge mit PHK Düding (3 v.r.) und POK Petry (3 v.l.)


Polizeipräsident Manfred Schweizer weiß:

"Wer auf einen BOB zurückgreifen kann, braucht sich keine Gedanken um die verstärkten polizeilichen Alkoholkontrollen zu machen und schützt sich vor allem gegen einen alkoholbedingt verursachten Unfall mit einem schlimmen Ausgang und den erheblichen rechtlichen und finanziellen Folgen.

Ein BOB übernimmt die Verantwortung und leistet einen erheblichen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Dank eines BOB bleibt es eine lustige, fröhliche und vergnügliche Faschingszeit.“

Prinzenpaar Marburg samt Gefolge mit POK Martin Frank (2 v.r.)

 

Der Polizeipräsident rät denjenigen, die Alkohol genossen haben und auf keinen fahrenden  BOB zurückgreifen können, auf öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder Minicars umzusteigen.

 

Foto rechts:
Prinzenpaar Marburg samt Gefolge unterstützt die Aktion BOB (auf dem Bild mit POK Martin Frank - 2 v.r.). Dazu erscheint am Mittwoch, 2. März 2011 eine BOB-Sonderseite in den kostenlosen Mittwochsausgaben der Oberhessischen Presse.


"BOB ist  ein sehr erfolgreiches Projekt gegen Alkohol am Steuer - das vor allen Dingen junge Menschen anspricht. Junge Menschen schützen sich durch Eigeninitiative vor Unfällen unter Alkoholeinfluss, indem der BOB die Verantwortung für die Mitfahrenden übernimmt und trotz Feierlaune auf Alkohol verzichtet.

Landrätin Anita SchneiderDer Erfolg dieser Kampagne wird von allen Fraktionen im Kreistag anerkannt und mit 7.500 EUR jährlich gefördert. Ich bin mir sicher, dass dieses Projekt auch weiterhin die Unterstützung der Kreispolitik bekommt!" ergänzt Landrätin Anita Schneider (Foto links).

„So ein Projekt und vor allem der Erfolg eines solchen Projektes hängt nicht nur von der engagierten Arbeit der Mitarbeiter der Polizei ab, sondern auch von der nachhaltigen Unterstützung  durch Partner und Förderer. Deshalb spreche ich ihnen meine Anerkennung und meinen besonderen Dank aus!“

„Die erfreuliche Unfallentwicklung und die Anerkennung des Projektes, die sich nicht zuletzt darin zeigt, dass viele andere Städte und Landkreise weit über Hessen hinaus, die Aktion BOB einführten oder demnächst einführen, motiviert, verkehrssicher-in-mittelhessen und die Aktion BOB mit gleichbleibend hoher Intensität fortzusetzen“, so Schweizer.

Die Aktion BOB, ein Teil von verkehrssicher-in-mittelhessen,  gibt es seit 2007.

Neben vielen Sponsoren, Vertragspartnern, Sportlern und Sportvereinen unterstützen etwa 380 Gastronomiebetriebe aktiv das Präventionsprojekt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit der Polizei Mittelhessen.

Screenshot der BOB-HompageDiese Gaststätten, Restaurants oder Diskotheken offerieren jedem BOB, der sich mit seinem knallgelben Schlüsselanhänger, dem „Markenzeichen“ der Aktion BOB zu erkennen gibt, ein alkoholfreies Getränk auf Kosten des Hauses.

Über 17.000 Besucher mit 35.000 Seitenaufrufen dieser Homepage www.aktion-bob.de verdeutlichen das große Interesse an der Aktion BOB und die hohe Akzeptanz.

Foto rechts: Screenshot der BOB-Homepage

 

Die Aktion BOB gibt es mittlerweile neben Nord- und Mittelhessen in:

  • Eisenach,
  • Trier,
  • Eichsfeld (Thüringen),
  • im gesamten Saarland,
  • im Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen (Bayern) und
  • in Kaiserslautern.

BOB-Schriftzug mit Karnevalsmütze und PolizeikelleBereits vorliegende weitere Anfragen weisen auf einen sich ständig erweiternden Bekanntheitsgrad hin.

Fast 120.000 ausgegebene BOB Schlüsselanhänger (Foto rechts mit Polizeikelle ) seit Oktober 2007 unterstreichen die große Bekanntheit des mittelhessischen Präventionsprogramms.

verkehrssicher-in-mittelhessen mit der Aktion BOB

wirkt sich nachweislich auf die Unfallzahlen aus. 

„Im Jahr 2006 standen die Verursacher von 940 Unfällen unter Alkoholeinfluss. 288 davon waren im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Im Jahr 2009 registrierte die Polizei noch 708 solcher Unfälle (- 24,7%) mit 187  Verursachern in der Altersgruppe der jungen Fahrerinnen und Fahrer (- 35%).

Diese Rückgänge in Mittelhessen liegen jeweils deutlich über dem Durchschnitt des Landes Hessen“, so Projektleiter Manfred Kaletsch.

    Martin Ahlich

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    Durch anklicken des jeweiligen Logos erhält man nähere Infos dazu.

Weitergehende Informationen zu den Verkehrspräventionsprogrammen im Internet unter:

Internetadresse: 'www.verkehrssicher-in-mittelhessen.de'


und zum Thema BOB zwei rote Pfeile hier sowie auf dieser gemeinsamen Aktionsseite.

Der Beitrag steht auch auf den Seiten der Polizei Hessen