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"Tour der Hoffnung", radeln für krebskranke Kinder, Polizei mit von der Partie
Am Mittwoch, 08. August 2018, fand rund um Gießen der Prolog zur
statt.
Viele namhafte Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und idealistisch gesinnte Bürger machten wieder mit, um Geld für krebs- und leukämiekranke Kinder zu sammeln.
Foto: Das fast 200 Fahrer umfassende Fahrerfeld der 35. Tour der Hoffnung unterwegs auf der Strecke
Mittelhessens Polizeipräsident Bernd Paul war ebenfalls beim ca. 65 km langen Prolog mit dem Rad dabei und wird alle vier Etappen mitfahren (Foto rechts).
An mehreren Stopps im Kreisgebiet fand ein buntes Rahmenprogramm mit Unterhaltung und Musik statt. Dabei sammelten die Radler bereits am 1. Tag die stattliche Summe von etwa
700.000 Euro.
Am Donnerstag startete der Tross in Marburg, nach mehreren Stationen erreichen die Radler nach 82 Kilometern Rosbach v. d. H.. Tolle Begegnungen mit Kindern und Erwachsenen gab es auch am 3. Radlertag (Freitag, 10.August), der die Tour von Frankfurt über Weiterstadt nach Darmstadt führte (69 km).
Die letzte Etappe beginnt in Groß-Biberau, von dort aus geht’s am Samstag weiter nach Heidelberg (79 km).
Unsere Kolleginnen & Kollegen der Regionalen Verkehrsdienste sorgen für die Sicherheit auf der Tour.
Foto links: Die Polizei-Kradfahrer während einer Tour-Pause im Gespräch mit ihrem Chef, Polizeipräsident Bernd Paul
Die Ordnungshüter begleiteten mit Streifenwagen und Polizeimotorrädern die ca. 200 Teilnehmer der Tour der Hoffnung auf den insgesamt rund 300 Kilometern (Foto oben). Auch die drei Etappen über Marburg, Frankfurt, Darmstadt bis nach Heidelberg, laufen unter der Federführung und der Begleitung unserer Verkehrsprofis des Polizeipräsidium Mittelhessen.
Die Tour der Hoffnung setzt sich für krebs- und leukämiekranke Kinder ein. Im Verlauf der Tour werden symbolisch Spenden für Kinderhilfsorganisationen bei Vertretern von Staat - Land und Kommunen sowie bei vielen Firmen und Einzelspendern eingesammelt.
Foto links: Auch Damen sind als Polizei-Kradfahrer bei der Tour der Hoffnung mit von der Partie
Im letzten Jahr 2.31 Million Euro für den guten Zweck
Im letzten Jahre kamen bei der Aktion Spenden in Höhe von 2.31 Million Euro für den guten Zweck zusammen. Die Tour der Hoffnung ist die größte privat organisierte Benefiz-Radtour in Deutschland, bei der seit 1983 bislang über 36 Millionen Euro gesammelt wurden. Die Spendengelder fließen zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte und pflegerische Unterstützung für krebs- und leukämiekranke Kinder ein.
Foto rechts: Fernseh-Moderator Johannes B. Kerner nimmt auch an der Tour der Hoffnung teil. Er stellte sich spontan auch in den Dienst der Aktion BOB - gegen Alkohol am Steuer, hier mit Polizeihauptkommissar Jörg Pfeiffer
In 2018 bringt die Tour 2,25 Millionen Euro
Mit einem neuerlich hervorragenden Ergebnis endete am Samstag die 35. Tour der Hoffnung in Heidelberg. Nachdem Bilanz gezogen wurde, standen unterm Strich 2,25 Millionen Euro, die an Kinderkrebskliniken, Forschungseinrichtungen und Elternvereine gehen werden.
Ein dickes Lob für Motorrad-Polizisten/-innen
Ein Sonderlob vom Sportlichen Leiter gab es für die Kradstaffel der Mittelhessischen Polizei, die das Feld seit Mittwoch betreute und am Freitag und Samstag sicher durch die Großstädte Frankfurt und Darmstadt dirigierte. “Die haben einen Riesenjob gemacht“, sagte Karsten Koch.
Wohin die Spenden 2018 gehen, wird die Organisation der Tour der Hoffnung traditionell am Samstag vor dem ersten Advent bei der feierlichen Spendenverteilung in Gießen bekanntgeben.
BOB ist cool! - Der BOB übernimmt die Verantwortung!
BOB stellt das Verantwortungsbewusstsein gesellschaftlich auf eine höhere Stufe. Nach dem Motto "kleine Ursache - große Wirkung" trägt jeder BOB mit einem vergleichsweise kleinen Beitrag ganz erheblich zur Verkehrssicherheit bei.
Er trinkt einfach keinen Alkohol und fährt die anderen nach Hause!
Jeder BOB reduziert damit die Alkoholfahrten, verhindert Verkehrsunfälle und erhöht die Verkehrssicherheit. Zur Verbreitung von BOB gibt es u. a. Partnerschaften zwischen Polizei, Medien, Firmen, Gaststätten, Sportvereinen, Fahrschulen und Verbänden.
Eine große Medienvielfalt mit Plakaten, Flyern, Broschüren, Internetseiten, Videoclips und eine umfangreiche regionalen Berichterstattung sowie der BOB-Schlüsselanhänger sorgen für die Verbreitung des Präventionsprogramms in der Öffentlichkeit. Dieser knallgelbe Schlüsselanhänger (Foto rechts) hat mittlerweile so etwas wie einen Kultstatus und ist das Erkennungszeichen des BOB`s.
Promis unterstützen die "Aktion BOB" + "Tour der Hoffnung"
Wie oben schon Fernseh-Moderator Johannes B. Kerner, ließ sich auch Ex-Box-Weltmeister Henry Maske mit dem BOB-Schriftzug ablichten, dem Kult-Symbol gegen Alkohol am Steuer der Polizei Mittelhessen.
Foto:
Auch Henry Maske, der ehemaliger Box-Weltmeister, stellte sich zusammen mit Polizeipräsident Bernd Paul in den Dientst der guten Sache, beide ließen sich mit dem Polizei-Team der "Tour der Hoffnung" mit dem BOB-Schriftzug ablichten
Auch Ihr könnt die Tour der Hoffnung unterstützen - Weitere Infos (Spendenkonten etc. ) findet ihr unter www.tour-der-hoffnung.de
Wir wünschen der 35. Tour der Hoffnung einen guten und unfallfreien Verlauf sowie ein tolles Spendenergebnis!
Foto links: Die Aktionsplakate zu den Aktionen v.l. MAX, verkehrssicher-in-mittelhessen und BOB
Ein Bericht dazu auf den Seiten der Polizei Hessen
Text: E. Dersch / Bilder: M. Ewel, J. Sill, J. Pfeiffer
Aktion BOB auch auf:
Durch Anklicken des jeweiligen Logos erhält man nähere Infos dazu.