zwei rote Pfeile zurück

Bundesweite Aktionswoche gegen Alkohol und Drogen vom 15. bis 21. Juni 2009

Ein Anlass für reichliche Aktivitäten rund um die Aktion BOB

Plakat 'verkehrssicher-in-mittelhessen'Diese bundesweite Suchtpräventionswoche passt doch ganz hervorragend in das Konzept von verkehrssicher-in-mitelhessen und erst recht in die Aktion BOB als Teil dieses Präventionsprogramms. Deshalb nutzten die Aktionäre der Aktion BOB im Polizeipräsidium Mittelhessen diese Gelegenheit, um vielfach das Präventionsprojekt vorzustellen, Kontakte zu knüpfen und neue BOB´s zu gewinnen.

Die beiden Akteure der Polizei, POK Manfred Müller und PHK Lothar Weil, in Aktion vor dem ausgestellten UnfallautoDas BOB Team der Wetterau, Polizeihauptkommissar Lothar Weil und Polizeioberkommissar Manfred Müller, folgten einer Einladung des Regionalen Dienstleisters Wetterau( RDW).

 

Foto links: Die beiden Akteure der Polizei, POK Manfred Müller und PHK Lothar Weil, in Aktion vor dem ausgestellten Unfallauto

Übersichtsaufnahme der Veranstaltung im Hof des RDW

 

 

 

In der neuen Zentrale  trafen Sie auf Schulklassen, die sich interessiert und schockiert das Unfallfahrzeug ansahen, indem zwei Menschen starben. Die freiwilligen Tests mit der Rauschbrille trugen nicht nur zu einer ausgelassenen Stimmung bei, sondern erzielten auch die beabsichtigte, abschreckende und zum Nachdenken anregende Wirkung. Darüber hinaus knüpfte das Team viele neue Kontakte mit der Jugendpflege, was wahrscheinlich zu zukünftigen Workshops führt.

Foto rechts: Übersichtsaufnahme der Veranstaltung im Hof des RDW

 

Eine ganz ähnliche Resonanz gab es während der Woche für die beiden Polizisten des Regionalen Verkehrsdienstes der Wetterau auch im Friedberger Kreishaus.

v.l. Dr. Merk, Fachdienstleiter Gesundheit, Hr. Rauschenberg bei der Begrüßung einer Schulklasse und rechts hinten PHK Lothar WeilDer Fachdienst Gesundheit präsentierte nicht nur alkoholfreie Cocktails und das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe mit einem „Rauschparcour“ zum Mitmachen, sondern lud eben auch die BOB- Repräsentanten ein.

 

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v.l. Dr. Merk, Fachdienstleiter Gesundheit und Herr Rauschenberg bei der Begrüßung einer Schulklasse, rechts hinten PHK Lothar Weil mit seinem BOB-Infostand

 

 

 

Bericht dazu in der Wetterauer Zeitung mit dem Titel: Genuss hört dort auf, wo der Rausch beginnt - hier (PDF, 219 KB)


Das BOB-Team des Landkreises Marburg-Biedenkopf war in dieser in der Woche der Marburger Suchthilfetage am 15.,16. und 18.Juni mit Workshop in den Behringwerken.

Mit einer Rauschbrille gerade über eine Linie am Boden zu gehen war nicht immer einfachDiese Informationsveranstaltungen zum Thema Alkohol organisierte der werksärztliche Dienst der Fa. Pharmserv unter der Leitung der Betriebsärztin Frau Dr. Grieger.

Jeweils von 09.00-13.00 Uhr präsentierten die Polizeioberkommissare Martin Frank und  Konrad Damm in den Kantinen in Marburg und Görzhausen das Präventionsprojekt verkehrssicher-in-mitelhessen und damit auch die Aktion BOB.

Trotz der mit Essen beladenen Tabletts nahmen sich die Werksangehörigen aller Altersklassen immer ein wenig Zeit, um sich über die Aktion BOB zu informieren und die Rauschbrillen auszuprobieren.

 

Foto rechts:

Mit einer Rauschbrille gerade über eine Linie am Boden zu gehen war nicht immer einfach

 


Am 17.06.09 schoben die Experten des regionalen Verkehrsdienstes Marburg Biedenkopf in der Stiftschule Amöneburg einen Workshoptag ein. Die komplette Jahrgangsstufe 11war anwesend.


Auch beim Workshop in der Stiftschule Amöneburg kamen die Rauschbrillen zum EinsatzDie sehr kooperative Schulleitung hatte dankenswerter Weise die Teilnahme für alle Schüler trotz des Kurssystems ermöglicht. Die engagierten, jungen Leute waren insbesondere von der Wirkung der Rauschbrillen begeistert und gleichzeitig sehr überrascht.
Immer mehr Menschen kennen BOB, seine Bedeutung und sein Erkennungszeichen.
Wenn das BOB Team den Schulhof betrat, sprachen  Schüler auch der anderen Jahrgangsstufen sie fast immer an und baten um den beliebten knallgelben BOB- Anhänger.

 

Foto links:

Auch beim Workshop in der Stiftschule Amöneburg kamen die Rauschbrillen zum Einsatz

 


BOB auf dem Aktions-T-Shirt des Nachtsports in MarburgAuch beim Nachtsport-Angebot der Stadt Marburg am 13. Juni im Georg-Gassmann-Stadion waren die beiden Polizisten in Sachen BOB unterwegs, insbesondere die Übungen mit den Rauschbrillen kamen bei den Teilnehmern gut an.

 

Foto rechts:
BOB auf dem Aktions-T-Shirt
des Nachtsports in Marburg

 

Teilnehmer mit dem BOB-Aktionsplakat

 

 

 

Foto links:

Enige der Teilnehmer mit dem BOB-Aktionsplakat

 

BOB-Anhänger

 

 

 

 



Im Lahn-Dill-Kreis war BOB am 18. Juni im Forum Wetzlar, dem Einkaufszentrum in Mittelhessen.

Einiges los am BOB-Stand der PolizeiVon 10 bis 20 Uhrfüllten die von der Suchthilfe Wetzlar eingeladenen neun Organisationen den Aktionstag mit Leben. An dem ausgestellten Unfallauto, indem vier Menschen starben und zwei weitere schwere Verletzungen erlitten, kam kaum ein Besucher vorbei. Zusätzlich kamen viele gezielt auf den günstig am Zugang vom Parkhaus aus platzierten BOB–Stand.

 

Foto rechts:

Einiges los am BOB-Stand der Polizei

 

 

 

Nahezu 350 der knallgelben BOB-Anhänger und damit auch die BOB- Philosophie gaben die insgesamt sechs Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes und der Polizeidirektion des Lahn-Dill-Kreises weiter. Viele Kontakte zu Schulen, dem Bildungwerk Wetzlar und der Freiwilligen Feuerwehr lassen zukünftige Workshops erwarten.

 

 

Foto links:

Auch die Rauschbrille kam wieder zum Einsatz

 


Über den Internet-Sender Mittelhessen-TV stellte Polizeioberkommissar Björn Petry kurz und prägnant die Aktion BOB vor.

Video dazu "Alkohol Kenn' dein Limit - auf YouTube

 

Martin Ahlich  

Mehr zum Thema unter:

www.verkehrssicher-in-mittelhessen.de

und zum Thema BOB 2 rote Pfeile hier sowie auf dieser gemeinsamen Aktionsseite