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Gelungene Übung zeigt Gefahren im Straßenverkehr auf – Aktion BOB vorgestellt
Aktionstag für junge Fahrer an der Johann-Philipp-Reis-Schule Friedberg
Bei einer groß angelegten Übung, die am 14.04.2016 auf dem Gelände der
Johann-Philipp-Reis-Berufsschule
in Friedberg
stattfand, wurden über 200 Schülerinnen und Schüler auf die Gefahren im Straßenverkehr hingewiesen. Diesen Aktionstag hatte insbesondere die Verkehrswacht Wetterau für die Berufsschüler vorbereitet, den aber auch die Polizei tatkräftig unterstützte.
Blaulicht und Martinshorn, das waren die nach außen sichtbaren und hörbaren Hinweise darauf, was sich auf dem Schulgelände am Donnerstagmorgen ereignete.
Foto oben: Was geschieht so alles an einer Unfallstelle, dies beobachteten Friedberger Schüler im Rahmen eines nachgestellten Unfalles
Mit ihrem Kleinwagen gegen einen Baum gefahren waren die beiden Schüler, die als Statisten auftraten und einen Verkehrsunfall nachstellten. Ein großes Spektrum ihrer Einsatzarbeit demonstrierten daraufhin die Einsatz- und Hilfskräfte an der fingierten Unfallstelle.
Foto oben: Das Zusammenspiel der Rettungs- und Einsatzkräften konnte man an der nachgestellten Unfallstelle beobachten.
Mit der Absicherung der Unfallstelle beginnend konfrontierten die Ausrichter der Verkehrswacht die Schülerinnen und Schüler mit allem, was nach einem Unfall auf die jungen Verkehrsteilnehmer zukommen kann. Die Unfallaufnahme der Polizei, die Hilfsmaßnahmen des Malteser Hilfsdienst Altenstadt, das Aufschneiden des Fahrzeuges durch die Freiwillige Feuerwehr Friedberg und die Betreuung durch den Notarzt, dem Leitenden Unfallarzt Dr. Freier. Alle Einsatzkräfte ganz real und in Aktion zu erleben hinterließ sicher einen bleibenden Eindruck bei den Berufsschülern. Eine ganze Stunde dauerte es, bis die Einsatzkräfte die „Verletzten“ geborgen und ihre Arbeit bei der Rettungsübung dargestellt hatten.
Foto: Das Aufschneiden des Fahrzeuges durch die Feuerwehr
Der Präventionstag endete damit für die fast 200 Schüler aber noch nicht. Auf sieben Stationen verteilt erhielten sie anschließend viel Input zu verschiedenen Themenbereichen. Das Ausprobieren des in den Gurt fallen nach einem Unfall konnten die Schüler im Gurtschlitten der Verkehrswacht ausprobieren. Auch die Erfahrung im Überschlagsimulator dürfte nachhaltigen Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen haben. Darüber hinaus gab es Infos zur Rettungskette und zur Fahrphysik. Die Notfallseelsorge Wetterau und ein Notarzt informierten ebenfalls über ihre Arbeit.
Foto: Die Hilfsmaßnahmen des Rettungsdienstes und die Betreuung des Notarztes
Mit dabei war selbstverständlich auch die Polizei. Polizeioberkommissar Jürgen Sill (Foto rechts) stellte den Jugendlichen die Aktion BOB vor mit dem klaren Credo
„Wer fährt trinkt nicht“.
„Allen Beteiligten geht es darum den jungen Verkehrsteilnehmern zu verdeutlichen, welche Gefahren auf sie lauern, egal ob sie sich auf ihrem Roller, dem Fahrrad oder in einem PKW am Straßenverkehr beteiligen“, erläuterte Jürgen Sill die Intention der Ausrichter.
„Alkohol, Drogen, aber vor allem auch die Ablenkung durch Handy und Co. sind nicht zu unterschätzen. Das den Schülerinnen und Schülern nachhaltig zu vermitteln, um ihr Verhalten im Straßenverkehr positiv zu beeinflussen, ist unser Anliegen.“
Die Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule dürften dabei sicherlich einiges in Sachen Unfall und Verkehrssicherheit mitgenommen haben.
Auch der BOB-Schlüsselanhänger war auch sehr gefragt.
Foto rechts: Das Erkennungszeichen der Aktion BOB, der knallgelbe Schlüsselanhänger zusammen mit dem Wappen der Polizei in Hessen
Eine Veranstaltung, die den Bekanntheitsgrad von BOB
weiter erhöht haben dürfte
– das steht fest!
Foto links: Die zwei Plakate zur Aktion BOB
und verkehrssicher-in-mittelhessen
Ein Bericht mit Bildern dazu befindet sich auch auf den Seiten der Schule und auf den Seiten der Polizei Hessen
Aktion BOB auch auf: |
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Durch Klick aufs jeweilige Logo erhält man nähere Infos dazu. |
Weitergehende Informationen zum Thema „verkehrssicher-in-mittelhessen“ im Internet unter:
und zum Thema BOB hier sowie auf dieser gemeinsamen Aktionsseite.