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Landkreis Gießen unterstützt weiterhin die Aktion BOB

Das Logo vom Landkreis Gießen mit dem Anhänger der Aktion BOB und Aktion MAX

 

...aber auch die zweite Säule des Verkehrspräventionsprogramms
verkehrssicher-in-mittelhessen - die Aktion MAX!

 

 

 

Foto rechts: Am Logo vom Landkreis Gießen
hängen die Anhänger der Aktion BOB und Aktion MAX

 

„Die ,Aktion BOB’ ist eine Erfolgsgeschichte für die Verkehrssicherheit hier im Landkreis“, sagte Landrätin Anita Schneider, „und auch die ,Aktion MAX‘ wird sich durchsetzen.“

 

Landrätin Anita Schneider mit dem Scheck für die Aktion BOB und MAX

 

 

 

 

 

 

 

In der Hand hielt sie einen symbolischen Scheck in Höhe von 6750 Euro.

 

Foto links: Landrätin Anita Schneider
mit dem Scheck für die Aktion BOB und MAX

 

 

 

Diesen überreichte sie an Polizeipräsident Manfred Schweizer und in Anwesenheit von Polizeidirektor Manfred Kaletsch, dem verantwortlichen Leiter der Aktionen. Beide sind Bestandteil des Präventionsprogramms „verkehrssicher-in-mittelhessen“, dessen Fonds der Landkreis Gießen verwaltet.

 

Neben den Mitgliedern des Vereins Ehrenamt Gießen e.V., die für die Aktion MAX Werbung machten, nahmen Polizeipräsident Manfred Schweizer (3. v. r.) und Polizeidirektor Manfred Kaletsch (4. v. l.) den Scheck für die Aktionen BOB und MAX von Landrätin Anita Schneider (5. v. l.) in der Gießener Fußgängerzone entgegen
Foto oben: Neben den Mitgliedern des Vereins Ehrenamt Gießen e.V., die für die Aktion MAX Werbung machten, nahmen Polizeipräsident Manfred Schweizer (3. v. r.) und Polizeidirektor Manfred Kaletsch (4. v. l.) den Scheck für die Aktionen BOB und MAX von Landrätin Anita Schneider (4. v. l.) in der Gießener Fußgängerzone entgegen

 

„Aktion BOB“

Die „Aktion BOB“ hat sich nach sechs Jahren als dauerhaftes Präventionsprogramm etabliert.

Ziel ist es, schwere Verkehrsunfälle vor allem unter dem Einfluss von Alkohol zu verringern, an denen Fahranfänger zwischen 18 und 24 Jahren überproportional beteiligt sind. Genau diejenigen spricht die „Aktion BOB“ an. BOB-Schlüsselanhänger

Der „BOB“ ist die Person in einer Gruppe, die beim Weggehen kein Alkohol trinkt und sich und die Freunde sicher nach Hause bringt. Die Verantwortung dafür ist an dem „BOB“-Schlüsselanhänger (Foto rechts) zu erkennen.

Die Mitarbeiter der Präventionsaktion verteilten bislang schon 175.000 dieser Anhänger in Mittelhessen. Wer ihn in den über 2 rote Pfeile 360 teilnehmenden Gastronomiebetrieben zeigt, erhält ein kostenloses alkoholfreies Getränk.

Seit der 2 rote Pfeile Einführung von „Aktion BOB“ im Jahr 2007 sind die Unfälle unter Alkoholeinfluss bei den jungen Verkehrsteilnehmerinnen und -nehmern bis 24 Jahre um mehr als die Hälfte (-53,5 Prozent) zurückgegangen. „Das heißt, dieser kleine Anhänger hat eine riesige Wirkung“, sagte Anita Schneider. Diese Wirkung ist auch auf die 643 Informationsstände, Vortragsveranstaltungen oder Präsentationen und 1240 Workshops , durch die die Polizei über 33.000 Teilnehmer erreicht hat.

 

Seit der Einführung von „Aktion BOB“ im Jahr 2007 sind die Unfälle unter Alkoholeinfluss bei den jungen Verkehrsteilnehmerinnen und -nehmern bis 24 Jahre um mehr als die Hälfte (-53,5 Prozent) zurückgegangen
Foto oben: Grafik der Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen zu Aktion BOB 2 rote Pfeile mehr dazu

 

Infos zum PolizeiberufPolizeipräsident Schweizer

„Ich bin überaus glücklich und bedanke mich beim Landkreis nicht nur für die Verwaltung des Fonds ,verkehrssicher-in-mittelhessen‘, sondern auch dafür, dass die Polizei in der Kreisverwaltung für das Programm immer Förderer gefunden hat und weiterhin findet“, sagte Polizeipräsident Manfred Schweizer (Foto lionks).

„Die vielfältigen Unterstützungen des Landkreises Gießen und einer ganzen Reihe anderer Projektpartner tragen auf anerkennenswerte Weise erheblich zum Erfolg unserer langfristigen Präventionskampagne mit den bekannten Aktionen BOB und MAX bei.“

 

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MAX ist eine Verkehrspräventionsaktion für Seniorinnen und Senioren.

Der Slogan lautet:

MAXimal mobil bleiben - mit Verantwortung!

MAX-AktionsplakatMit der „Aktion MAX“ (Aktionsplakat rechts) soll insbesondere älteren Menschen vermittelt werden, wie maximale Mobilität bei größtmöglicher Verkehrssicherheit verantwortungsvoll zu erreichen ist. Das Angebot richtet sich an alle Personen, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, ob in Auto, Bus oder Bahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Dabei handelt es sich auch um eine zielgruppenspezifische, langfristig ausgerichtete Kampagne zur Verkehrsprävention unter dem Dach von „verkehrssicher-in-mittelhessen“.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden, Institutionen und Verbänden, durch die Einbindung der Sicherheitsberater für Senioren sowie der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten, Apothekern, Optikern, Akustikern und Fahrschulen werden vorhandene Strukturen genutzt und Ressourcen gebündelt.

Ziel von „Aktion MAX“ ist es:

…das Bewusstsein stärken, dass die Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nachlässt, und dies Auswirkungen auf die Sicherheit im Straßenverkehr hat.

…die verantwortungsbewusste Teilnahme am Straßenverkehr fördern, insbesondere durch das „Beherzigen“ von  Verhaltenshinweisen.

…die Bereitschaft erhöhen, an verkehrsbezogenen Gesundheitsüberprüfungen teilzunehmen.

…die Erkenntnis steigern, dass gewonnene Erfahrungen im Straßenverkehr Fortbildungsmaßnahmen über die neuesten Entwicklungen nicht ersetzen können.

…den „Nutzungsgrad“ von geeigneter Sicherheitsausstattung erhöhen
(z.B. Fahrradhelme, Sicherheitsgurt, Fahrassistenzsysteme, reflektierende Kleidung).

…die Verkehrsunfälle reduzieren, insbesondere solche mit schweren Folgen.

MAX-Schlüsselanhänger

Foto rechts: Auch für die Aktion MAX
gibt es einen Schlüsselanhänger

 

 

Startschuss der „Aktion MAX“ war mit einem großen Verkehrspräventionstag im Rathaus Gießen am 26. Mai 2013 2 rote Pfeile mehr.

Seitdem gab es vier Arbeitsgruppensitzungen, neun Infostände und drei Vorträge bei typischen Seniorenveranstaltungen sowie eine Weiterbildungsveranstaltung für ältere Fahrradfahrer und Fußgänger und eine Beteiligung mit verschiedenen Themenfeldern an einem Tag der offenen Tür bei einer Senioreneinrichtung.

 

Foto links: Mitglieder des Vereins Ehrenamt Gießen e.V. machten in der Gießener Fußgängerzone gleichzeitig Werbung für die Aktion MAX

 

 

 

Der so genannte 2 rote Pfeile „Themenbaukasten“ stellt das tragende Element für die nachhaltige Präventionsarbeit dar. Daraus können die Themen ausgewählt werden, die für die jeweiligen Besucher von Interesse sind. Er enthält eine Vielzahl von Verkehrspräventionsthemen und -aktionen, die in Form von Informationsständen, Vorträgen, Filmen, Simulationen und Workshops individuell zusammengestellt und den einzelnen Seniorenveranstaltungen angepasst durchgeführt werden können.

Die Plakate zur Aktion BOB Darüber hinaus enthält der „Themenbaukasten“ kriminalpolizeiliche Präventionsthemen wie z.B.  Trick-, Wohnungseinbruch- und Taschendiebstahl. Vor dem interdisziplinären Hintergrund der Präventionsaktion werden die Referenten nach beruflichem und privatem Hintergrund ausgewählt, um eine hohe Fachkompetenz zu gewährleisten.

Die Ansprechpartner und Referenten der Institutionen können bei der Geschäftsstelle von „verkehrssicher-in-mittelhessen“ erfragt werden.

Diese ist zu erreichen im Polizeipräsidium Mittelhessen unter Tel. 0641 7006-3810 oder per E-Mail: aktion-max.ppmh@polizei.hessen.de.

Foto rechts: Die Plakate zur Aktion BOB
und MAX sowie verkehrssicher-in-mittelhessen

 

2 rote Pfeile Mehr zur Aktion MAX

 

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Durch anklicken des jeweiligen Logos erhält man nähere Infos dazu.


Weitergehende Informationen  zum Thema "verkehrssicher-in-mittelhessen" und Aktion BOB unter:

www.verkehrssicher-in-mittelhessen.de

Ein Beitrag dazu befindet sich auch auf den Seiten der 2 rote Pfeile Polizei Hessen