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Verkehrspräventionstag
für alle Interessierten
am 15. Sept. 2017
in Gießen |
Kaum zu glauben:
die „Aktion BOB“, die Verkehrspräventionskampagne des Polizeipräsidiums Mittelhessen mit dem knallgelben BOB-Schlüsselanhänger, ist bereits 10 Jahre alt.
„Die Aktion BOB ist ein spürbarer Erfolg für die Sicherheit auf den mittelhessischen Straßen“, erklärt Bernd Paul, Polizeipräsident des Polizeipräsidium Mittelhessen
Foto rechts: Polizeipräsident Bernd Paul
mit dem gelben BOB-Schlüsselanhänger
„Der Rückgang der alkoholisierten Unfallverursacher im Alter von 18 bis 24 Jahren von über 63 Prozent seit 2007 ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der BOB greift. Der wissenschaftlich nachgewiesene Erfolg des BOB, seine hohe Akzeptanz sowie sein hoher Bekanntheitsgrad machen ihn zu einem erfolgreichen und nachhaltigen Verkehrspräventionsprojekt“.
Bernd Paul appelliert an alle Verkehrsteilnehmer:
„Mit einem kleinen persönlichen Einsatz sorgt jeder BOB für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.“
Foto: Der Rückgang der alkoholisierten Unfallverursacher im Alter von 18 bis 24 Jahren von über 63 Prozent seit 2007 ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Aktion BOB greift - siehe Unfallentwicklung oben!
Aktionstag am 15. Sept. auf dem Messegelände in Gießen
Neben vielen Schülerinnen und Schülern einiger Oberstufen und Berufsschulen aus allen vier Landkreisen des Polizeipräsidiums Mittelhessen, interessierte sich auch die Bevölkerung für den besonderen Verkehrspräventionstag. Insgesamt rund 3.500 Gäste kamen und feierten mit uns am Freitag, 15.09.2017 in und an den Hessenhallen in Gießen den 10. Geburtstag der Aktion BOB - gegen Alkohol am Steuer.
Polizei, Unterstützer, Sicherheitsverbände und Vereine boten den Besucherinnen und Besuchern ein buntes Programm rund um die Verkehrsprävention an.
Der knallgelbe BOB-Schlüsselanhänger, das Erkennungszeichen der Aktion BOB, stand natürlich im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Foto: Aktionstag zum 10. Geburtstag von BOB - Blick in die volle Messehalle in Gießen
Pünktlich um 09.00 Uhr öffneten sich die Tore der Hessenhalle 4. Polizeipräsident Bernd Paul begrüßte in einer kurzen Ansprache die Besucherinnen und Besucher. Er hob den Grundgedanke der Aktion BOB und deren Erfolge hervor und dankte den Sicherheitsverbänden und Vereinen für deren Teilnahme. Der Hessische Innenminister Peter Beuth ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort an die Gäste zu richten.
Foto: v.l. Staatsminister Peter Beuth und Polizeipräsident Bernd Paul mit dem BOB-Schlüsselanhänger
In der Halle und auf der Freifläche davor hatten sich das Veranstaltungsteam des Polizeipräsidium Mittelhessen einiges für die Besucher einfallen lassen. So konnten aktuelle und historische Fahrzeuge der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei besichtigt werden - auch einige Tuningfahrzeuge gehörten zu den Ausstellungsobjekten.
Foto: Ein besonderer Gegensatz, neben drei historischen Polizeifahrzeugen aus dem 1. Deutschen Polizeioldtimer Museum
in Marburg
präsentierten sich in Halle 4 auch zwei getunte Privatfahrzeuge
Schnell bildeten sich lange Schlangen an den zahlreiche Fahrsimulatoren und dem neuen Gurtschlitten der mittelhessischen Polizei. Bei ihm wird ein auf einem Schienensystem befestigter Autositz mit einem Elektromotor variabel nach vorne beschleunigt und durch ein einstellbares Dämpfersystem wieder abgebremst. Somit sind individuelle Geschwindigkeitsunfälle und verschiedene Aufprallvarianten (Auto–Auto oder Auto-Hauswand etc.) darstellbar. Mehr zur Vorstellung des neuen Gurtschlittens am 08. September.
Foto: Polizeipräsident Bernd Paul testet den neuen Gurtschlitten der mittelhessischen Polizei
Ein Video dazu auf
unserer Facebookseite
Viele interessante Gespräche ergaben sich im Rahmen des BOB-Aktionstages
Foto rechts: Innenminister Peter Beuth und
Polizeivizepräsident Peter Kreuter im Gespräch
Foto links: Einer der Mitbegründer der Aktion BOB in Mittelhessen, Polizeidirektor Marco Bärtl (derzeit Leiter Abteilungsstab des PP Mittelhessen) und die Leiterin der Direktion Verkehrssicherheit / Sonderdienste, Polizeidirektorin Gaby Häuser - derzeit auch zuständig für die Aktion BOB
Foto rechts: Der Personalratsvorsitzende des Polizeipräsidiums Mittelhessen, Holger Schmidt, zusammen mit Pressesprecher Guido Rehr
Die Aktion „Runter vom Gas“ präsentierte die sogenannte Ablenkungsstraße, eine 14 Meter lange Gummiplane mit mehreren aufgestellten Hindernissen, die so alltäglich im Straßenverkehr plötzlich auftauchen können.
Dabei sollte gerade den jungen Verkehrsteilnehmen klar gemacht werden, wie gefährlich Unaufmerksamkeit insbesondere durch den Gebrauch von Handys während der Fahrt ist, denn:
++eine Sekunde Ablenkung bei 50 km/h bedeutet einen „Blindflug“ von 14 Metern++
Die Teilnehmer präsentierten sich für ein Foto mit einer Tafel "Echte Männer rasen nicht" (Foto links), hier mit einem der Standbetreiber, PHK Eberhard Dersch vom BOB-Team und einem jungen Mann mit Tafel
Foto rechts: Die beiden derzeitigen "BOB-Verantwortlichen" im Gespräch, Geschäftsstellenleiter PHK Dirk Brandau und die Leiterin der Direktion Verkehrssicherheit / Sonderdienste, Polizeidirektorin Gaby Häuser
Foto: Eine mal anders mobile Polizeistreife - und zwar mit dem Segway, warf bei den Besuchern des BOB-Aktionstages die eine oder andere Frage auf - hier im Gespräch mit der Polizei
Foto rechts: Sie haben die Aktion BOB im Besonderen voran gebracht, von links Polizeidirektor Manfred Kaletsch (er war von 2008 - 2014 maßgeblich an der Ausbreitung von BOB in Mittelhessen und Deutschland beteiligt), und Polizeidirektor Marco Bärtl (der zunächst unter anderem Namen in Marburger Schulen Workshops in Sachen Alkohol durchführte und später die BOB-Idee von Belgien nach Deutschland brachte)
Foto links: Am Stand der Rollstuhlbasketballer vom RSV Lahn-Dill, sie unterstützen die Aktion BOB schon von Beginn an, zeigte Innenminister Peter Beuth seine ausgefeilte Wurftechnik - sicherlich nicht so einfach aus dem Rollstuhl zu werfen
Auch die Basketballer der Giessen 46ers - gehören zu den Sportvereinen, die die Aktion BOB von Beginn an unterstützen, sie waren ebenso mit einem Aktionsstand vertreten (Foto unten) - wir sagen DANKE!
weiterer unterstützende Vereine / Sportler-innen
Leider können nicht alle Stände hier im Einzelnen beschrieben werden, sie finden sich in der Bildergalerie wieder - wir bedanken uns trotzdem recht herzlich fürs Kommen!
Tipps zum Polizeiberuf und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
An Infoständen vermitteln Experten Tipps und Tricks für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Am Info-Bus der hessischen Polizei standen die Einstellungsberater Interessierten jungen Menschen Rede und Antwort.
Foto: großer Andrang im Rahmen des Aktionstages auch bei den Einstellungsberatern der Polizei
Motto: „riechen, schmecken, fühlen“
Unfallszenarien - ein Highlight des Tages
Unter dem Motto „riechen, schmecken, fühlen“ gab es für die Besucherinnen und Besucher viele interessante Sachen auf dem Messegelände in Gießen.
Mehrere Liveunfälle, ein Unfallszenario mit einem Fußgänger-Dummy sowie ein Baumstamm-Crash (Foto rechts und unten) verdeutlichten Gefahren und physikalische Kräfte im Straßenverkehr.
Foto: Das spektakulärste Highlight des Aktionstages war sicherlich der durch den freien Fall eines Autos aus über zehn Metern Höhe auf einen Baumstamm simulierte Unfall (Foto unten und oben).
Aus etwa 10 Metern Höhe ließ das Team einen Pkw von einem Kran aus auf einen Baumstamm krachen und simulierten so die Folgen eines seitlichen Aufpralls mit etwa 50 km/h (Fotos oben) - die Schäden am Auto waren entsprechend.
Auch die Unfallszenarien waren zweifellos ein Highlight des Tages. Das Team Racing Schnabel stellte verschieden Unfälle nach und verdeutlichte so Gefahren und physikalische Kräfte im Straßenverkehr.
Mit einem Pkw und einem Dummy simulierten sie die Folgen eines Fußgängerunfalls.
Mit etwa 30 km/h und ca. 50 km/h stellten sie zwei Auffahrunfälle nach (Foto oben).
Die Feuerwehr setzte zur Bergung der täuschend echt geschminkten Unfallopfer sogar technisches Gerät ein. Sowohl der Crash als auch die anschließenden Aktionen hinterließen spürbare Eindrücke bei den zahlreichen Zuschauern.
Hieran schloss sie die komplette Unfallrettung an, die nach einem echten Unfall ausgelöst wird. Als Verletzte geschminkte Insassen mussten von einem Notarzt und Rettungswagenbesatzungen erstversorgt und von der Feuerwehr aus den Autos befreit werden.
Foto: Die Experten vom Rettungsdienst, der Feuerwehr und Polizei beantworteten Moderator PHK Dirk Hintermeier (2 v. r.) die Fragen zu Unfallrettung bzw. -aufnahme und Bergung
Simulatoren zeigten ganz neue Perspektiven auf
An weiteren Infoständen vermitteln Experten Tipps und Tricks für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Foto: Ein mit zwei Personen besetzter Pkw eines Überschlagsimulators steht Kopf
Manch einer sah zumindest kurzfristig aus einer völlig anderen Perspektive – er stand nämlich buchstäblich auf dem Kopf. Überschlagsimulatoren (Foto oben) standen bereit und ermöglichten diese neue Sichtweise. Die Befreiung aus solch einer ungewöhnlichen Position ist nicht einfach, doch die Testpersonen kamen dank entsprechender Anweisungen alle heil und ohne Blessuren aus dem Auto.
Foto: Auch der Fahrsimulator des Bundes gegen Alkohol und Drogen am Steuer (B.A.D.S.), zeigte in der Halle seine Wirkung. der B.A.D.S. zeigte mit seinem Simulator die Folgen von Alkohol am Steuer auf
Ausgestellte "Unfallauto" veranschaulichte das Thema Alkohol schlechthin
Insbesondere das ausgestellte "Unfallauto" veranschaulichte das Themas Alkohol schlechthin, denn mit diesem Auto verunglückte ein unter Alkoholeinfluss stehender Fahrer tödlich – dies warf bei den Schülern viele Fragen auf.
Rauschbrillentest in allen möglichen Varianten
Reaktionstests und Rauschbrillenparcours verdeutlichten spielerisch die Einschränkungen durch Alkoholgenuss. Da blieben Aha-Effekte bei den Probanden nicht aus.
Herzlich zum Mitmachen eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler auch an den verschiedenen „BOB-Ständen“. Mutige Tester der Rauschbrillen probierten, etwas zu greifen, mit einem Gokart durch einen Pylonenkurs zu fahren oder sich gegenseitig Bälle zuzuwerfen und zu fangen. Wer die Brille nicht trug, hatte dabei meist gut lachen, denn die Versuche scheiterten zum Teil kläglich.
Wer anschließend durch die Spezialbrillen, die dem Träger den Blick eins alkoholisierten Menschen zeigen, schaute, verstummte schnell und wusste, warum sich die Tester mit der Erfüllung der einfachen Aufgaben so schwer taten.
Foto: Die besondere Herausforderung, ein Tischfußballspiel mit Rauschbrille! Dabei wird unter der Spielfläche ein Magnet bewegt, der eine magnetische Spielfigur auf dem Spielfeld antreibt. Ziel ist es, möglichst geschickt den Ball in das gegnerische Tor zu kicken, mit Rauschbrille doppelt schwer
Foto: Einen Ball oder BOB zu greifen oder zu fangen war mit Rauschbrille nicht immer so einfach
Foto: Ein etwas anderer Test, nämlich mit einem Go-Kart durch einen Pylonenkurs zu fahren, stellte eine besondere Herausforderung dar
Neben dem bekannten Rauschbrillentest konnten die Besucher an einem sogenannten „Agility-Board“ einen ganz besonderen Test absolvieren, mit dem man speziell die Reaktionsfähigkeit austesten konnte. Auf einem Monitor aufleuchtende Felder mussten unmittelbar danach mit den Füßen auf einer Bodenplatte nachgestellt werden. Wirklich nicht so einfach!
Auf dem Foto links probiert sich eine
junge Dame am Agility-Board aus
Die sogenannte "T-Wall" war auch stark umlagert. Hier galt es, sein Geschick unter Beweis zu stellen.
So mussten binnen einer Minute möglichst viele „Licht-Treffer“ gelandet werden. Neben der erforderlichen Reaktionsfähigkeit war hier auch gutes peripheres Sehen gefragt. Beides Eigenschaften, die ein alkoholisierter Fahrer normalerweise nicht mitbringt.
Foto rechts: Eine junge Dame testet die T-Wall
Mal ein etwas anderes Outfit - die Polizei mit BOB-Sonnenbrillen ;-)
Auch die Aktion MAX war Thema des Präventionstages
Die Aktion MAX steht für - "MAXimal mobil bleiben - mit Verantwortung!"
MAX soll Menschen ab 65 Jahren zur größtmöglichen Verkehrssicherheit bei gleichzeitiger maximaler Mobilität verhelfen - Mobilität mit Bus oder Bahn, Auto, Fahrrad oder motorisiertem Zweirad oder als Fußgänger. MAX ist neben BOB die zweite Säule unter dem "Dach" des bekannten mittelhessischen Verkehrspräventionsprogramms verkehrssicher-in-mittelhessen - mehr unter www.max-mittelhessen.de
Über 3.500 Besucherinnen und Besucher kamen
Die Resonanz auf den Verkehrspräventionstag der Polizei war enorm. Über 3.500 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit sich in Sachen Sicherheit im Straßenverkehr auf den neuesten Stand zu bringen.
Auch das Wetter spielte mit: Pünktlich zum Ende des Aktionstages fielen die ersten Regentropfen.
Foto: Für eine stimmliche und klangliche Glanzleistung sorgte die LieBig-Band auf dem BOB-Aktionstag
Für die gelungene musikalische Untermalung sorgte
Programm Jubiläum - 10 Jahre BOB
Aktionstag am 15.09.2017 in Gießen
Messegelände "An der Hessenhalle" in Gießen (Halle 4 und Außengelände)
Programm 10 Jahre BOB
09.00 Uhr
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Beginn der Veranstaltung / Einlass - freier Eintritt
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Musik durch die Schülerband „LieBig-Band“
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09.15 Uhr
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Begrüßung der Teilnehmer durch Herrn Polizeipräsidenten Bernd Paul
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09.30 Uhr
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Grußwort und Eröffnung der Veranstaltung durch Herrn Staatsminister Peter Beuth
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09:45 Uhr
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Beginn der Präventionsaktivitäten in der Messehalle
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Parallel zu den Aktionen im Außenbereich gibt es verschiedene Infostände, Simulatoren und Mitmach-Aktionen in der Halle
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09:45 Uhr
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Vorführung eines Zusammenstoßes zwischen PKW und Fußgänger auf dem Außengelände durch das Schnabel-Racing-Team (PKW fährt gegen einen Dummy, anschließende Unfallaufnahme durch Polizei)
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10:50 Uhr
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Präsentation eines fingierten Verkehrsunfalls (VU) mit Rettungskette (Stuntfahrer fährt mit Auto auf ein stehendes Fahrzeug auf, Fahrer wird durch verletzungstypisch geschminkte Person ersetzt, diese wird durch Rettungskräfte aus dem Fahrzeug geborgen)
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Musik durch die Schülerband „LieBig-Band“
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12:30 Uhr
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Baumstammcrash (Autokran zieht einen PKW auf über 10m Höhe und das Fahrzeug
fällt anschließend auf einen darunter liegenden Baumstamm)
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Musik durch die Schülerband „LieBig-Band“
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14:00 Uhr |
Präsentation eines fingierten Verkehrsunfalls mit Rettungskette (wie oben) |
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Musik durch die Schülerband „LieBig-Band“
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16:00 Uhr |
Ende der Veranstaltung |
Die Erfolgsgeschichte von BOB - (PDF, 41 KB)
Ein Werbe-Video dazu auf der BOB-Facebookseite
weitere Videos auch auf unseren Facebook-Seiten des Polizeipräsidiums Mittelhessen unter: www.facebook.com/mittelhessenpolizei
Denn unser Social-Media-Team war natürlich auch vor Ort unterwegs
Foto rechts: PHK Thorsten Mohr in Aktion mit der Kamera
Plakat - 10 Jahre BOB - Aktionstag am 15. Sept. 2017 in Gießen
Wir sagen nochmals DANKE an die zahlreichen Besucher,
Unterstützer und Helfer!
Hier eine Bildergalerie dazu
.... Videos folgen noch!
Der Festakt dazu am 5. Oktober 2017
Text/Bilder: Eberhard Dersch
#10jahrebob #1509BOB #BOB #savethedate
Eine Pressemitteilung aus dem Innenministerium dazu vom 15. Sept. 2017:
Innenminister Peter Beuth: „Prävention wirkt – BOB wirkt“ - Minister gratuliert zu 10 Jahre Verkehrspräventionskampagne BOB
Ein Bericht dazu auf den Seiten der Polizei Hessen